Samstag, 5. November 2011

Der König unter den Torten

Wie versprochen gibt es heute eine Torte zum Nachmachen für euch.
Und wie bereits gesagt, ist es eine russische Spezialität und eine sehr beliebte Torte in Russland, die Kaisertorte "Napoleon". Hier kriegt ihr wieder ein paar Randinformationen; mein Rezept ist nicht dasselbe wie auf der Seite, ich mache ein traditionelles meiner Mami nach ;) wie der Artikel sagt,
Fast jede russische Familie hat ein eigenes Super-Rezept! :D


Los gehts mit dem Teig für die einzelnen Schichten.
Dafür nehmt ihr euch 150g Margarine und 2 Gläser (1 Glas - 250ml) Mehl.
Das verknetet ihr dann schön mit den Knethaken eures Mixers.
Für die, die keinen Mixer zur Hand haben, es geht auch ohne! (Dauert nur etwas :D)
Wenn ihr das gemacht habt, kommt zu der Mehl-Margarine Mischung ein halbes Glas (125ml) Milch. Ebenfalls verkneten.
Da wir den Teig rollen werden, muss er fest sein. Dafür lasst ihr ein bisschen Mehl über den nassen Teig rieseln und formt ihn nun mit der Hand.
Aus diesem Teig wird eine Schlange gerollt und zwar so, dass man am Ende sechs gleichgroße Teigkugeln erhält.
Diese wandern für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.



Während der Teig auskühlt, machen wir uns an die Buttercreme für die "Füllung".
Dazu braucht ihr ein Ei und eine Packung (250g) Butter.
Ich habe eine leichte Variante genommen, doch dies ist euch selber überlassen; weder am Geschmack, noch an der Konsistenz ändert sich etwas.
Butter und Ei werden schön miteinander verquirlt.
Dazu kommt eine Dose (400ml) "Milchmädchen", gezuckerte Kondesmilch. Kriegt ihr in russischen, aber auch in deutschen Supermärkten. Diese ist von REWE.
Zum Schluss gebe ich noch gerne Vanille-Aroma und ein Tütchen Vanille-Zucker hinein, doch dies ist optional, je nach Geschmack mal wieder ;) Die Creme kommt nun ebenfalls zum Kühlen in den Kühlschrank.

Jetzt fahren wir mit den "Teigfladen" (so nenne ich jetzt im weiteren Verlauf die einzelnen Schichten) fort.
Jede Kugel wird mit dem Nudelholz auf Backpapier schön DÜNN (!) ausgerollt. Und mit dünn ist wirklich sehr dünn gemeint. Habt keine Angst vor Löchern in den Fladen, dies ist nicht weiter schlimm. Ihr könnt euch nun eine Form schnappen und euren Fladen zurechtschneiden, damit eure Torte am Ende schön schick ausschaut ;D. Die Überbleibsel nicht essen, die brauchen wir noch! Es werden mit der Gabel noch Löcher in den Fladen gepiekst, damit der Teig nicht aufsteigt beim Backen.
Dieser kommt jetzt bei 200°C in den Ofen, bis er schön goldbraun ist, doch lasst den Teig nicht verbrennen!
So verfahren wir mit den ganzen sechs Kugeln.

Und wenn man dann fertig ist, geht es ans "Füllen" der Torte.
Dazu nehmt ihr die Fladen und bepinselt jedes einzelne mit reichlich Buttercreme. Auf die letzte Schicht Buttercreme kommen dann die zerbröselten Überbleibsel und fertig sind wir mit der Kaiser-Torte "Napoleon".
Falls ihr Creme überhabt, könnt ihr die Torte damit nach Belieben schmücken.


Nazdorowje aus Russland! :)
Viel Spaß beim Nachmachen und Auffuttern.

Eure velly.

9 Kommentare:

  1. sehr interessant =) diese Torte kenn ich noch nicht u ich werde sie sicherlich mal ausprobieren =)

    lg steffi

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  2. "Innerhalb der EU fallen für den Versand keine Zoll- oder Einfuhrgebühren an." sagt Asos.

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  3. also wir stellen ja immer nur einen blog pro monat vor da es noch nich genügend teilnehmer gibt. =) diesen monat haben wir schon einen blo vorgestellt..

    lg

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  4. oh das sieht lecker aus :)
    bin leserin geworden vll hast du ja lust auch mal bei mir vorbei zu schauen
    www.lebensgefuehle.blogspot.com

    lg
    michelle

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  5. Danke für das Rezept das ist echt toll,
    komme selber aus Omsk unser"medowij tort"ist änlich aber
    aber die Zutaten megen sind verschisden!!!

    lg
    sposiba

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  6. ??? Keinen Zucker in den Teig ???

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  7. nein, da die Creme die draufkommt schon sehr süß ist :) und das ist an der Torte ja das leckere, das der Teig einfach neutral schmeckt und in Verbindung mit der Creme Super gut schmeckt!! :)

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  8. sieht sehr lecker aus! Habe die Kombination einmal im Wanderhotel in Südtirol probiert, jedenfalls glaube ich, jetzt wo ich das Rezept lese, dass Milchmädchen drin war:) Danke dafür

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